Innovative Instrumente des Umweltlernens

Ökologische Themen sind nach wie vor allem wegen des Klimawandels von großer Relevanz für die Bevölkerung. "Natur erfahren" und "das ökologische Umfeld dauerhaft sichern" sind Ansprüche, die durch zeitgemäßes Umweltlernen unterstützt werden.

Studie für das Land NÖ

Drei Trends zeichnen sich im Bereich des Umweltlernens ab:

  • Die Hinwendung des Umweltgedankens zum Begriff der Nachhaltigkeit, womit vor allem eine inhaltliche Erweiterung in Richtung dauerhafter Sicherung von Lebensräumen sowie die Einbeziehung sozialer, ökonomischer und kultureller Faktoren gemeint ist.
  • Im politischen Bereich die Aufwertung des Partizipationsgedanken, insbesondere mit der Gestaltung von Lebensräumen durch ihre BewohnerInnen in lokalen und regionalen Kontexten. Partizipation bringt Verantwortungsbewusstsein für die Umwelt mit sich.
  • Im erwachsenenbildnerischen Bereich die Verschiebung von lehr- zu lernorientierten Ansätzen, welche die aktive Aneignung von Inhalten durch die Lernenden in den Vordergrund stellen. Im Zentrum stehen Instrumente, welche Beteiligung und Mitgestaltung, positive Verstärkung, das sinnliche Erleben, anschauliche Erfahrung (wörtlich) „ins Spiel“ bringen.

Inhalt

  • Wandel des gesellschaftlichen Umfeldes von Umweltbewusstsein und Umwelthandeln
  • Grundlagen und innovative Instrumente des Umweltlernens
  • Bisherige Umweltbildung in NÖ
  • Vorschläge für innovative Umweltbildungsprojekte in NÖ

Gegenstand der Vorschläge ist auch die Herstellung von Verbindungen zu Themenbereichen wie Gesundheit, Tourismus, Landwirtschaft, Regionalentwicklung u.a.

Projektstatus

2006 abgeschlossen

Auftraggeber

Niederösterreichische Landesakademie / Bereich "Umwelt und Energie"

Projektteam

  • Sylvia Bartl (Forschungs-Bildungs-Kooperation in proVision)
  • Carina Diesenreiter (oieb)
  • Georg Tappeiner (Ökologie-Institut)
  • Klaus Thien (oieb)

Information

Download

Zusammenfassung (pdf-Datei, 82KB)

Gesamtbericht (pdf-Datei, 1.8MB)