Zur Geschichte des oieb

Vom Verband "Ring österreichischer Bildungswerke" - wurde 1960 in Salzburg die "Arbeitsstelle für Grundlagenforschung der Erwachsenenbildung" gegründet. 1962 erfolgte die Umbenennung in "Institut für Grundlagenforschung der Erwachsenenbildung", wenig später hieß es "Institut für Erwachsenenbildung".

Diese Vorgeschichte des Instituts verbindet sich mit folgenden Personen: Eduard Seifert, Ernst Wenisch und Hannelore Blaschek. Frau Blaschek leitete das Institut von 1976 bis 1998 in Salzburg, Imbergstraße 24.

In dieser Zeit wurden folgende Schwerpunkte verfolgt:

  • Serviceleistungen für Studierende und ErwachsenenbildnerInnen: Beratungen, Unterstützung bei der Suche nach Quellen etc.
  • Aufbau und Betreuung einer umfangreichen Fachbücherei
    Mitwirkung an einschlägigen Symposien
    Publikationstätigkeit und Begleitstudien
  • Inhaltlich knüpften Arbeitstelle und Institut insbesondere an der Struktur der Bildungswerke an und widmeten sich dem Thema Gemeinwesenarbeit und der Geschichte der Erwachsenenbildung.

1998 erfolgte die Neugründung in St. Pölten durch drei Träger: Den "Ring österreichischer Bildungswerke", das "Forum katholischer Erwachsenenbildung" und die "Niederösterreichische Landesakademie".

Im November 1999 wurde das „Österreichische Institut für Erwachsenenbildung“ mit Personal ausgestattet, das die neuen Strukturen aufbaute und inhaltliche Schwerpunkte setzte – zunächst unter der wissenschaftlichen Leitung von Edgar Forster aus Salzburg, von Ende 2001 bis Anfang 2003 unter der wissenschaftlichen Leitung von Elisabeth Wappelshammer und seit 2003 unter der Leitung von Klaus Thien.